Menschen und Fae leben seit Jahren durch eine Mauer getrennt. Die Menschen hassen die Fae, so auch Feyre. Als Feyre auf der Jagd einen Wolf tötet, weiß sie nicht, was sie damit auslöst. Denn bald darauf dringt ein Fae in das Haus ihrer Familie ein. Tamlin fordert Feyres Tod für den Verlust seines Freundes oder aber sie geht mit dem Fae und lebt für immer bei ihm.

 

Schon zu Beginn kann ich sagen, dass ich den Hype um dieses Buch total verstehen kann. Ich liebe es einfach! Die Geschichte erinnert ein bisschen an „Die Schöne und das Biest“, hat aber ganz eigene Elemente, die sie zu etwas Besonderem macht. Der Schreibstil war sehr detailreich, fast schon poetisch. Ich konnte sehr gut in die geschaffene Welt abtauchen und mein Wohnzimmer wurde zum Frühlingshof. Aber nicht nur die Welt konnte mich begeistern, sondern auch die Charaktere, die sehr facettenreich dargestellt wurden.
Feyre ist eine sehr starke Protagonistin, die ich sofort in mein Herz geschlossen hatte. Sie denkt mehr an Andere, als an sich selbst und diese Eigenschaft, macht sie trotz ihrer teilweise rauen Art, sehr herzlich. Auch Tamlin und Lucien sind tolle Charaktere. Aber mein absoluter Liebling ist, zu meiner eigenen Überraschung,  Rhysand. Ich hab ihn von der ersten Sekunde an geliebt, was sich bis zum Schluss nicht ändern konnte. Ich finde er hat sehr viel von Damon aus der Serie „The Vampire Diaries“. Ich hoffe, dass man im zweiten Teil mehr von ihm zu Lesen bekommt.
Schon nach der ersten Seite war ich von diesem Buch eingenommen. Es war spannend bis zum Schluss. Ich habe nicht einmal gegessen, so gefesselt war ich. Besonders die letzten hundert Seiten haben mich mitgenommen und ich hatte wirklich Herzrasen. Man konnte so gut mit Feyre mitfühlen. Auch wenn das Ende keinen fiesen Cliffhanger besitzt, kann ich den zweiten Teil kaum abwarten!